D E R M 51/2000 I T T L A N D T A G HOLSTEIN I L U N G E N Kiel, 26.04.2000 E SCHLESWIG Landtagspräsident verleiht Orden an ausgeschiedene Landtagsabgeordnete Kiel (SHL) ­ Am Donnerstag, dem 27. April 2000, 11.00 Uhr, wird Landtagspräsident Heinz-Werner Arens an · Prof. Dr. Eberhard Dall'Asta das Verdienstkreuz 1. Klasse verleihen, an · Gudrun Hunecke · Eva Peters · Sabine Schröder und · Frauke Walhorn das Verdienstkreuz am Bande. Die Verleihung der Orden findet im Konferenzsaal (Raum 142) statt. Es besteht Gelegenheit zu Film- und Fotoaufnahmen. ff... Diese Pressemitteilung ist auch über das Internet abrufbar: www.sh-landtag.de oder in Form des Pressetickers unter www. ltsh.de bzw. www.parlanet.de. Über den Presseticker können die Pressemitteilungen auch per E-Mail direkt abonniert werden. Herausgegeben von der Pressestelle des SchleswigHolsteinischen Landtages in 24105 Kiel, Landeshaus; 24171 Kiel, Postfach 7121; Tel. (0431) 988 Durchwahl App. 1120 bis 1125 und 1116 bis 1118 Fax (0431) 988 1119 V.i.S.d.P. Dr. Joachim Köhler Internet:http//www.sh-landtag.de E-Mail:Joachim.Koehler@ltsh.landsh.de -2- Prof. Dr. Eberhard Dall`Asta Prof. Dr. Eberhard Dall'Asta hat sich um das Allgemeinwohl in besonderer Weise verdient gemacht. 1958 trat Prof. Dr. Dall'Asta in die CDU ein. Seit 1975 ist er Mitglied im Landesvorstand, von 1981 bis 1997 ist er stellvertretender Landesvorsitzender. Im Jahre 1971 ist er Mitbegründer der Organisation Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft in der CDU in Schleswig-Holstein. Von 1971 bis 1974 ist er stellvertretender Vorsitzender und von 1974 bis 1992 Vorsitzender der CDA. Seit 1992 ist er deren Ehrenvorsitzender. Seine ehrenamtliche Tätigkeit erstreckt sich auf die Wahrnehmung vieler herausgehobener Funktionen. So ist er von 1961 bis 1962 2. AStA-Vorsitzender an der Christian-AlbrechtsUniversität zu Kiel. Seit Mai 1991 ist er in den Vorstand der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein gewählt worden. Im Jahre Juni 1992 wählt ihn die Mitgliederversammlung zum Vorstandsvorsitzenden. Dieses Amt hat er bis heute inne. Der Vorsitzende bildet mit den beiden stellvertretenden Vorsitzenden den sog. Geschäftsführenden Vorstand im Sinne des § 26 BGB. Mit großem Engagement setzt er sich für die Belange der Verbraucher in Schleswig-Holstein ein. Sein soziales Engagement findet Ausdruck in seiner Mitgliedschaft in der Gewerkschaft ÖTV. Die Hans-Böckler-Stiftung berief ihn 1985 zum Vertrauensdozenten. Seither unterstützt er die Stiftung durch gutachterliche Stellungnahmen zu Bewerbungen um Aufnahme in die Studien- und Promotionsförderung, zu Anträgen auf Verlängerung der Förderung und bei der Beratung der Stipendiatinnen und Stipendiaten. Über viele Jahre ist er Mitglied in Gremien der ev.-luth. Kirche. So war er berufener Synodaler im Kirchenkreis Kiel von 1979 bis 1985, stellvertretendes Mitglied der NEK-Synode war er von 1985 bis 1991. Prof. Dr. Dall'Asta hat sich in der Zeit von 1966 bis 1983 in herausragender Weise in der Evangelischen Kirche engagiert. Er hat in dieser Zeit ehrenamtlich den Vorsitz im Beirat des Kirchlichen Dienstes in der Arbeitswelt (KDA) des Bereiches Schleswig-Holstein Mitte wahrgenommen. Sein besonderer Einsatz galt der sozialpolitischen Bildungsarbeit als Re- -3- ferent und Berater in den ,,Evangelisch-Sozialen Lehrgängen". Außerdem hat er maßgeblich an der Vereinigung der einzelnen Landeskirchen zur ,,Nordelbischen Ev.-Lutherischen Kirche" im Jahr 1977 mitgewirkt. Durch seinen persönlichen Einsatz als engagierter Christ und seine Kenntnisse in der politischen und arbeitnehmerorientierten Bildungsarbeit hat er das Profil der Evangelischen Kirche in Kiel in diesen Jahren in hohem Maße geprägt. Seit der 9. Wahlperiode im Jahre 1979 ist Prof. Dr. Dall'Asta Abgeordneter des SchleswigHolsteinischen Landtages. Von der 11. bis Ende der 14. Wahlperiode ist er Erster Vizepräsident des Schleswig-Holsteinischen Landtages. Während der sechs Wahlperioden war er Mitglied und stellvertretendes Mitglied in neun Ausschüssen; stellvertretender Vorsitzender des Sozialausschusses war er in der 11. Wahlperiode und stellvertretender Vorsitzender der Begleitenden Verfassungskommission in der 13. Wahlperiode. Sein breites Feld parlamentarischer Arbeit hat auch zu seiner Berufung in den Vorstand der CDULandtagsfraktion im Jahre 1985 geführt. Schwerpunkte seiner parlamentarischen Arbeit war die Hochschul- und Medienpolitik. Er war von 1977 bis 1980 Mitglied des NDR-Programmbeirates. Von 1981 bis 1994 war er Mitglied des NDR-Rundfunkrates; innerhalb dieser Zeit war er von 1988 bis 1989 zweiter stellvertretender Vorsitzender. Zur Zeit ist er Mitglied des Aufsichtsrates der Studio Hamburg GmbH. Von der 10. bis 12. Legislaturperiode gehörte er dem Landeswahlausschuss, in der 12. Wahlperiode dem Ausschuss Kommunaler Investitionsfonds und dem Länderübergreifenden Gremium für Fragen der Deutschen Einheit, in der 13. und 14. Wahlperiode dem Richterwahlausschuss an. Er war Mitglied der 8., 10. und 11. Bundesversammlung. Herr Prof. Dr. Dall'Asta hat durch das breite Spektrum seiner vielfältigen ehrenamtlichen und seiner herausgehobenen parlamentarischen Arbeit in sehr hohem Maße zur Entwicklung unseres Landes beigetragen und hat sich damit besondere Verdienste um das Gemeinwohl erworben. -4- Gudrun Hunecke Gudrun Hunecke hat sich auf kommunaler Ebene sowie im sozialen Bereich um das Allgemeinwohl in besonderer Weise verdient gemacht. Ihre politische Laufbahn begann am 1.1.1977 mit dem Eintritt in die CDU. Von 1983 bis 1997 war sie ehrenamtlich Landesvorsitzende der Frauen-Union, seit April 1997 ist sie deren Ehrenvorsitzende. Von 1985 bis 1997 war sie stellvertretende Landesvorsitzende der CDU Schleswig-Holstein. Sie arbeitet aktiv in den Landesarbeitskreisen in der Frauen- und Familienpolitik sowie in der Energiepolitik mit. Vorsitzende der CDU Rendsburg war sie vom 20.1.1991 bis 16.1.1997. Ihre ehrenamtliche Tätigkeit im kommunalen Bereich erstreckt sich auf die Mitgliedschaft als Gemeindevertreterin der Gemeinde Wankendorf, und zwar gehört sie der Gemeindevertretung zwölf Jahre, vom 27.4.1978 bis zum 2.5.1990, an. Sie war von 1978 bis 1982 Mitglied im Hauptausschuss und von 1982 bis 1986 Mitglied im Amts-ausschuss des Amtes Wankendorf. Mit großem Engagement hat sich Frau Hunecke für die Belange der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Wankendorf eingesetzt. Frau Hunecke gehört seit der 11. Wahlperiode 1987 dem Schleswig-Holsteinischen Landtag als Abgeordnete an. Während der vier Wahlperioden war sie Mitglied und stellvertretendes Mitglied in fünf Ausschüssen, stellvertretende Vorsitzende des Sozialausschusses war sie in der 12. und in der 14. Wahlperiode. Schwerpunkt ihrer Arbeit war die Frauenpolitik. Sie hat sich weit über die Mandatstätigkeit hinaus für die Interessen der Frauen in Schleswig-Holstein eingesetzt. Während der 14. Wahlperiode gehörte sie dem Richterwahlausschuss an. Frau Hunecke hat sich besondere Verdienste um das Gemeinwohl erworben. -5- Eva Peters Eva Peters hat sich um das Allgemeinwohl in besonderer Weise verdient gemacht. Ihre politische Laufbahn begann 1974 mit dem Eintritt in die CDU, seit 1975 ist sie Mitglied im CDU-Ortsvorstand St. Michaelisdonn und seit 1978 bis heute deren stellvertretende Vorsitzende. Von 1983 bis 1987 war sie Mitglied im CDU-Bezirksvorstand St. Michaelisdonn. Seit 1975 ist sie Mitglied im Kreisvorstand der Frauenunion und ab 1979 Vorsitzende der Frauenunion Ortsverein St. Michaelisdonn. Von 1982 bis 1997 war sie stellvertretende Vorsitzende im Vorstand der Frauenunion. Seit 1977 ist sie Mitglied im Ev. Arbeitskreis. Seit 1976 ist Frau Peters Mitglied im CDU-Kreisvorstand Dithmarschen und von 1988 bis heute stellvertretende Vorsitzende im CDU-Kreisverband Dithmarschen. Ihre ehrenamtliche Tätigkeit im kommunalen Bereich begann 1978 als Gemeindevertreterin in der Gemeinde St. Michaelisdonn. 1980 wurde sie zur Bürgermeisterin der Gemeinde St. Michaelisdonn gewählt, das Amt hatte sie zehn Jahre bis 1990 inne. Von 1980 bis 1986 war sie 2. stellvertretende Amtsvorsteherin und von 1986 bis 1990 1. stellvertretende Amtsvorsteherin. Kraft Amtes war sie von 1980 bis 1990 Mitglied im Amtsausschuss des Amtes KLG Eddelak-St. Michaelisdonn und im Schulverband St. Michaelisdonn. Bis heute ist sie Gemeindevertreterin und Mitglied im Hauptausschuss der Gemeinde St. Michaelisdonn sowie im Amtsausschuss des Amtes KLG Eddelak-St. Michaelisdonn. Von 1990 bis 1994 gehörte sie dem Schulverband St. Michaelisdonn an. Während ihrer Tätigkeit als Bürgermeisterin wurden zahlreiche Maßnahmen durchgeführt, die zum Ausbau der Infrastruktur der Gemeinde führten. Besonders hervorzuheben ist die Bürgernähe, mit der Frau Peters alle ihre Ehrenämter ausgeführt hat. Neben ihrer Tätigkeit in der Gemeinde St. Michaelisdonn war Frau Peters von 1982 bis 1988 Mitglied des Dithmarscher Kreistages. Während dieser Zeit gehörte sie sechs Ausschüssen an und war von 1986 bis 1988 Vorsitzende des Ausschusses für Gesundheit. Stellvertretendes Mitglied war sie ebenfalls in sechs Ausschüssen. Mit großem Engagement hat sie sich der Belange der Bürgerinnen und Bürger des Kreises Dithmarschen angenommen. -6- Seit der 12. Wahlperiode im Jahre 1988 ist Frau Peters Mitglied des Schleswig- Holsteinischen Landtages. Ab der 14. Wahlperiode ist sie direkt gewählte Abgeordnete. Während der drei Wahlperioden war sie Mitglied und stellvertretendes Mitglied in sechs Ausschüssen; zur stellvertretenden Vorsitzenden des Finanzausschusses wurde sie in der 14. Wahlperiode gewählt. Schwerpunkt ihrer Arbeit war die Finanzpolitik. Ihr breites Feld parlamentarischer Arbeit führte zur Berufung in den Vorstand der CDU-Landtagsfraktion, so wurde sie in der 13. Wahlperiode stellvertretende Vorsitzende und in der 14. Wahlperiode Beisitzerin. Im übrigen war sie außerdem Mitglied in außerparlamentarischen Gremien: In der 12. Wahlperiode im Landeswahlausschuss und im Ausschuss Kommunaler Investitionsfonds. In der 13. Wahlperiode im Stiftungsrat ,,Stiftung Pommern" und stellvertretendes Mitglied im Ausschuss Kommunaler Investitionsfonds sowie in der 14. Wahlperiode im Richterwahlausschuss. Mitglied der Bundesversammlung war sie in der 10. und 11. Wahlperiode. Frau Peters hat durch das weite Spektrum ihrer kommunalpolitischen und parlamentarischen Arbeit wesentlich zur Weiterentwicklung unseres Landes beigetragen und sich damit besondere Verdienste um das Gemeinwohl erworben. Sabine Schröder Sabine Schröder hat sich auf kommunaler Ebene sowie im sozialen Bereich um das Allgemeinwohl besonders verdient gemacht. Mit Ihrem Eintritt in die SPD im Jahre 1974 begann ihre ehrenamtliche politische Laufbahn. Seit 1976 ist sie im Landesvorstand der Arbeitsgemeinschaft für Sozialdemokraten im Bildungsbereich; deren Landesvorsitzende ist sie von 1981 bis 1988. Ihr breites Feld politischer Arbeit führte dazu, dass sie von 1981 bis 1987 in den Landesvorstand der SPD berufen wurde. Ihre ehrenamtliche Tätigkeit im kommunalen Bereich erstreckt sich auf die Mitgliedschaft in Gemeindevertretung der Gemeinde Martensrade ab 1983 bis heute. Sie arbeitet als Mitglied in fünf Ausschüssen, in vier Ausschüssen hat sie den Vorsitz. -7- Am 14.11.1988 wurde sie als Mitglied der Hauptversammlung der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein berufen. Sie arbeitet seither bis heute als Mitglied des Fachausschusses für das Finanz- und Haushaltswesen, von 1988 bis 1993 im Fachausschuss für das Schul- und Ausbildungswesen und ab 1993 im Fachausschuss für Ausbildung und Beratung sehr engagiert mit. Als weitere ehrenamtliche Tätigkeit ist Ihre Arbeit im Vorstand des SchleswigHolsteinischen Freilichtmuseums Kiel-Molfsee zu nennen, dem sie seit 1993 angehört. Mit großem Sachverstand, ihrem Ideenreichtum, gepaart aus Erfahrung und Aufgeschlossenheit bringt sie ihre Anregungen und Bedenken in eine laufend neu zu entwerfende Museumskonzeption ein. Damit hat Frau Schröder großen Anteil am der erfolgreichen Präsentation des Schleswig-Holsteinischen Freilichtmuseum Kiel-Molfsee. Ihr soziales Engagement findet Ausdruck in ihrer Mitgliedschaft in der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), der IG Bauen, Agrar und Umwelt, der Gemeinnützigen Gesellschaft Gesamtschule, der Arbeiterwohlfahrt, der Deutsch-Türkischen Gesellschaft und des Netzwerkes Schleswig-Holstein von amnesty international. Zu Beginn der 11. Wahlperiode 1987 wurde Sabine Schröder als Abgeordnete des Schleswig-Holsteinischen Landtages gewählt. Sie gehört dem Schleswig-Holsteinischen Landtag seitdem als direkt gewählte Abgeordnete an und gehört während dieser Zeit fünf Ausschüssen als stellvertretendes Mitglied bzw. Mitglied an. In der 12. Wahlperiode hatte sie den Vorsitz des Ausschusses ,,Kultur, Jugend und Sport", in der 13. Wahlperiode war sie Vorsitzende des ,,Bildungsausschusses". Ihr breites Feld parlamentarischer Arbeit hat auch zu ihrer Berufung als Beisitzerin im Vorstand der SPD-Landtagsfraktion im Jahre 1996 geführt. Frau Schröder hat durch das breite Spektrum ihrer parlamentarischen Arbeit und durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit wesentlich zur Weiterentwicklung unseres Landes beigetragen und hat sich damit besondere Verdienste um das Gemeinwohl erworben. -8- Frauke Walhorn Frauke Walhorn hat sich auf kommunaler Ebene sowie im sozialen Bereich besonders verdient gemacht. Ihre politische Laufbahn beginnt am 1.11.1984 mit dem Eintritt in die SPD. Mit ihrem Eintritt in die SPD ist sie auch aktives Mitglied der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF). Sie gibt der Frauenpolitik wichtige Impulse und wird 1988 als Beisitzerin in den Landesvorstand der AsF gewählt. Im Jahre 1992 wird sie stellvertretende Landesvorsitzende; von 1994 bis 1998 war sie Landesvorsitzende der AsF. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Frauen- und Sozialpolitik. Sie hat wesentlichen Anteil daran, dass das Kindertagesstättengesetz realisiert wurde sowie die Finanzierung und damit die Absicherung der Frauenhäuser auf eine stabile Basis zu stellen. Besonders intensiv hat sie sich auf der politischen Ebene mit der Entwicklung und der Folgeabschätzung der Gentechnik beschäftigt. Im Jahre 1981 wird unter ihrer Mitwirkung das Frauenhaus Itzehoe gegründet. Sie ist seit 1983 aktives Mitglied im ,,Verein Frauen in Not Kreis Steinburg e.V.", dem Trägerverein für das Frauenhaus Itzehoe. Seit diesem Zeitpunkt ist Frau Walhorn auch aktive ehrenamtliche Mitarbeiterin im und für das Frauenhaus Itzehoe. Ein Ziel ihrer Arbeit ist, die FrauenhausProblematik öffentlich zu machen. In den Jahren 1985 bis 1982 gehört sie dem Vorstand des Vereins an. Nicht nur während der aktiven Mitgliedschaft, sondern auch als VorstandsMitglied setzt sie sich auf kommunaler politischer Ebene für die Belange der notleidenden und durch Gewalt bedrohten Frauen ein. Bis zum heutigen Tage ist sie Mitglied im ,,Verein Frauen in Not Kreis Steinburg e.V.". Ihre ehrenamtliche Tätigkeit im kommunalen Bereich erstreckt sich von 1990 bis 1994 auf die Mitgliedschaft in der Gemeindevertretung Oelixdorf. Während dieser Zeit war sie Vorsitzende des Sozialausschusses der Gemeinde. Frau Walhorn hat u.a. mehrere Projekte wie z.B. den Kindergartenneubau, Dorfentwicklungsmaßnahmen in Oelixdorf sowie die Sanierung des alten Dorfkruges ,,Unter den Linden" vorangetrieben. Ihr soziales Engagement fand Ausdruck in ihrer Mitgliedschaft im Deutschen Roten Kreuz, im Verein Direktvermarktung Kreis Steinburg, Verein ,,Frauen in Not", Kreis Steinburg e.V., -9- in der Mitgliedschaft im Tierschutzverein sowie im Deutschen Tierschutzbund. 1993 wurde ihr die Silberne Ehrennadel des Deutschen Tierschutzbundes verliehen. Seit der 11. Wahlperiode 1987 ist sie direkt gewählte Abgeordnete des SchleswigHolsteinischen Landtages. Während der vier Wahlperioden war sie Mitglied bzw. stellvertretendes Mitglied in sieben Ausschüssen. In der 13. und 14. Wahlperiode war sie Vorsitzende des Sozialausschusses. In der 14. Wahlperiode war sie Mitglied der EnqueteKommission ,,Gentechnologie". In der 12. Wahlperiode war sie Mitglied des Landeswahlausschusses und in der 13. und 14. Wahlperiode gehörte sie als Mitglied und als stellvertretendes Mitglied dem Richterwahlausschuss an. Frau Walhorn hat sich weit über die Mandatstätigkeit hinaus, insbesondere für die Interessen der Frauen in Schleswig-Holstein eingesetzt. Frau Walhorn hat sich große Verdienste für die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes erworben.