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20.09.11
15:01 Uhr
FDP

CDU und FDP schlagen Stefan Schmidt für das Amt des Flüchtlingsbeauftragten vor

Kiel, Dienstag, 20. September 2011
Flüchtlingsbeauftragter
CDU und FDP schlagen Stefan Schmidt für das Amt des Flüchtlingsbeauftragten vor Die Fraktionen von CDU und FDP werden in der kommenden Landtagssitzung den ehemaligen „Cap Anamour“-Kapitän und Menschenrechtsaktivisten Stefan Schmidt (69) aus Lübeck für das Amt des Flüchtlingsbeauftragten vorschlagen. Dazu erklären die Parlamentarische Geschäftsführerin Katharina Loedige (FDP) und der Parlamentarische Geschäftsführer Axel Bernstein (CDU):
„Stefan Schmidt ist schon aufgrund seiner Vita hervorragend geeignet für das Ehrenamt des Flüchtlingsbeauftragten. Er genießt hohes Ansehen und ist unbestritten ein Experte in Flüchtlingsfragen.“
Stefan Schmidt hat im Jahr 2004 als Kapitän der ‚Cap Anamur’ in italienischen Gewässern 37 Bootsflüchtlinge gerettet und musste sich dafür in Agrigent/Sizilien noch bis 2009 vor Gericht verantworten. Die Stiftung Pro Asyl hat ihm im Jahr 2006 den Menschenrechtspreis verliehen, die Internationale Liga für Menschenrechte hat Stefan Schmidt 2009 mit der Carl-von-Ossietzky-Medaille ausgezeichnet. Der Lübecker soll nach dem Willen der Koalitionsfraktionen am 1. Januar 2012 die Nachfolge des bisherigen Flüchtlingsbeauftragten Wulf Jöhnk antreten.
Katharina Loedige: „Stefan Schmidt ist sehr gut vernetzt und engagiert sich schon heute für das Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen. Ich bin sehr froh, dass er uns gegenüber seine Bereitschaft erklärt hat, das Amt des Flüchtlingsbeauftragten zu übernehmen.“
Axel Bernstein: „Stefan Schmidt zeichnet sich durch eine hohe moralische Integrität aus. Das Amt ist bei ihm in besten Händen, und ich bin zuversichtlich, dass unser Vorschlag auch von den anderen Landtagsfraktionen getragen wird.“



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