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17.11.11
17:45 Uhr
CDU

Karsten Jasper zu TOP 18: Die Tourismusstrategie des Landes ist erfolgreich

Tourismuspolitik
Nr. 503/11 vom 17. November 2011
Karsten Jasper zu TOP 18: Die Tourismusstrategie des Landes ist erfolgreich
Es gilt das gesprochene Wort Sperrfrist Redebeginn
Schleswig-Holstein ist wieder eine Top-Adresse unter den Urlaubsdestinationen: Wir belegen Platz drei nach Bayern und Mecklenburg-Vorpommern bei den beliebtesten Urlaubszielen. 24,0 Millionen Übernachtungen im Jahr 2010, von Januar bis Juli 2011 2,8 Prozent plus bei den Ankünften. Das Land Schleswig-Holstein erzielt 260,0 Millionen Euro pro Jahr.
Diese Zahlen unterstreichen deutlich die Bedeutung der Tourismuswirtschaft in Schleswig-Holstein! Trotz dieser starken Zahlen kommen ständig neue Herausforderungen auf den Tourismus zu: National und international verschärft sich die Konkurrenz zwischen den Unternehmen. Zusätzlich steigen die Ansprüche der reiseerfahrenen Kunden ständig.
Die Entscheidung 2005 das Berger-Gutachten zu erstellen und umzusetzen war richtig, um die Chancen der Neuordnung des Tourismus zu nutzen. Die Konzentration auf die drei Zielgruppen, Neue Familien, Aktive Senioren und Anspruchsvolle Genießer, die über 50 Prozentder Bevölkerung in Deutschland ausmachen, war die richtige Marketingstrategie, um das Urlaubsland Schleswig-Holstein weiter nach vorn zu bringen. Es gibt bereits seit Jahren
Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1443 E-mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de


Seite 1/3 eine gute Zusammenarbeit zwischen den Akteuren im Tourismusbereich und der Wirtschaft.
Diese guten Beziehungen müssen weiter ausgebaut und intensiviert werden. Wir begrüßen den Ansatz des Wirtschaftsministeriums und der Tourismus Agentur Schleswig-Holstein (TASH), neue Gesellschafter aus der Wirtschaft mit einzubeziehen. Die Ankündigung des Ministers, bei der Akquise neuer Gesellschafter durch Gesprächsvermittlung behilflich zu sein, wird mit Sicherheit zu dem gewünschtem Erfolg führen. Die CDU-Fraktion begrüßt die Entscheidung des Wirtschaftsministeriums, die Förderung der TASH ab 2015 nicht auf „Null“ zu stellen, sondern dann aus Mitteln des Ministeriums eine Sockelfinanzierung von 500.000, 00€ dauerhaft zur Verfügung zu stellen.
Es handelt sich hierbei nicht um eine Aufstockung des Haushaltsansatzes, sondern um eine Umverteilung und somit Kürzungen in anderen Bereichen des Wirtschaftsministeriums. Zusätzlich steht das Angebot des Ministers, im Rahmen der EU-Strukturfond, weitere 250.000 € über Projektförderung in die TASH zu geben. Dies also ist keine zusätzliche Kreditfinanzierung, sondern es wird an den Beschlüssen der Haushaltsstrukturkommission festgehalten.
Durch die Bemühungen der TASH im Bereich der Kosteneffizienz und der Aufgabenoptimierung sind bereits jetzt erhebliche Einsparungen generiert worden. Unser Dank gilt hier dem Geschäftsführer der TASH, Herrn Christian Schmidt, und dem DEHOGA-Präsidenten Peter Bartsch als Vorsitzende der Gesellschafterversammlung.
Der Minister hat auf dem diesjährigen Tourismustag in Husum angekündigt, unter der Federführung des Wirtschaftsministeriums zu prüfen, ob Mittel aus anderen Ministerien ressortübergereifend, wie dem MLUR, dem Sozialministerium und dem Bildungsministerium für die Unterstützung der TASH ab 2015 zur Verfügung gestellt werden können.
Dass eine enge Zusammenarbeit und Verzahnung zwischen den einzelnen Ministerien bereits heute bei der touristischen Förderung besteht, zeigt das alle Tourismusprojekte, die beispielsweise über die AktivRegion gefördert werden, mit dem Wirtschaftsministerium im Vorfeld abgestimmt werden müssen.
Die CDU-Fraktion stellt fest, dass das 3-Ebenen-Modell, resultierend aus dem Berger-Gutachten, das richtige Modell für den schleswig-holsteinischen Tourismus war und ist.
Das Tourismusmarketing ist durch die Aufgabenteilung bei der TASH, den Regionalen und Lokalen Tourismusorganisationen, die sich gerade in jüngster

Seite 2/3 Zeit in ganz Schleswig-Holstein gründen, absolut auf dem richtigen Weg.
Ich beantrage Abstimmung in der Sache.



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