FDP-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1 Presseinformation Nr. 233 / 2013 Wolfgang Kubicki, MdL Vorsitzender Christopher Vogt, MdL Stellvertretender Vorsitzender Kiel, Mittwoch, 15. Mai 2013 Dr. Heiner Garg, MdL Parlamentarischer Geschäftsführer Bildung / Lehrerbesoldung Zu den aktuellen Äußerungen von Bildungsministerin Prof. Dr. Waltraud Wende erklärt die bildungspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Anita Klahn: ,,Mit großem Interesse verfolgen wir die Erklärungsversuche der Bildungsministerin Waltraud Wende dazu, wie denn ihre Aussagen zu den Arbeitszeiten der Lehrer in Schleswig-Holstein gemeint waren. Wir vermissen jedoch eine Erläuterung der Ministerin, warum es sich bei der Forderung der verbeamteten Lehrerinnen und Lehrer nach einer zeit- und wirkungsgleichen Übernahme des Tarifvertrages der Angestellten ihrer Ansicht nach um den ,Untergang des Abendlandes aus der Sicht der Klientel` (KN vom 10. Mai) handelt. Es ist mehr als bezeichnend, dass sie sich von dieser Aussage nicht distanziert hat. Wir sind mehr als irritiert darüber, dass es die Ministerin offenbar eher vorzieht, die Forderungen ihrer Lehrer ins Lächerliche zu ziehen als sich ernsthaft mit deren Belangen auseinanderzusetzen. Wenn die Bildungsministerin über die schleswig-holsteinischen Lehrerinnen und Lehrer sagt, sie seien ,sehr, sehr gut bezahlt` bzw. ,hochbezahlt`, wie sie heute erneut in einem Interview wiederholte, lässt das vor allem auf eines schließen: Unterstützung bei der Übertragung des Tarifabschlusses von Angestellten auf die Beamtinnen und Beamten haben Lehrinnen und Lehrer von dieser Dienstherrin nicht zu erwarten. Wir fordern die Ministerin auf, die Lehrerinnen und Lehrer in Schleswig-Holstein endlich ernst zu nehmen." Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: susann.wilke@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de www.fdp-fraktion-sh.de Anita Klahn: Unterstützung sieht anders aus