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16.09.14
12:12 Uhr
CDU

Daniel Günther: Was bitte hat die Wissenschaft im Sozialministerium zu suchen?

Hochschulpolitik
Nr. 464/14 vom 16. September 2014
Daniel Günther: Was bitte hat die Wissenschaft im Sozialministerium zu suchen?
CDU-Hochschulexperte Daniel Günther hat die Verlegung der Zuständigkeit der Landesregierung für die Wissenschaft in das Sozialministerium als ein „Stück aus dem Tollhaus“ bezeichnet:
„Was bitte hat die Wissenschaft im Sozialministerium zu suchen? Die Vernachlässigung der Wissenschaft durch die Landesregierung wird jetzt durch den Ressortzuschnitt offiziell besiegelt. Dieses wichtige Zukunftsthema wird so zum Randthema degradiert. Außer der Medizin über das UKSH haben alle anderen Wissenschaftszweige mit diesem Ministerium keinerlei Anknüpfungspunkte“, erklärte Günther heute (16. September 2014) in Kiel.
Darüber hinaus habe Sozialministerin Kristin Alheit im Streit um die Schlaganfallambulanz in Lübeck bewiesen, welchen niedrigen Stellenwert das UKSH im Vergleich zu privaten Klinikbetreibern für sie habe. „Ihre Entscheidung hat dem UKSH allein in diesem Jahr einen Schaden von mehreren Millionen Euro zugefügt. Das scheint Ministerpräsident Albig nicht zu jucken“, so Günther.
Der Hochschulpolitiker betonte, dass es zwischen Wissenschaft und Wirtschaft deutlich mehr Synergieeffekte geben würde. Es sei offensichtlich, dass die Zuständigkeit allein deshalb nicht ins Wirtschaftsministerium wechsle, weil dies während der CDU-geführten Regierungen so erfolgreich
Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon: 0431 988-1440 Telefax: 0431-988-1443 E-Mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de


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„Damit vertut Albig darüber hinaus die Chance, den Grußkartenstaatssekretär Müller-Beck durch Staatssekretär Fischer zu ersetzen und damit endlich einmal Personaleinsparungen zu realisieren“, so Günther.



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