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22.05.15
13:15 Uhr
Piratenpartei

Angelika Beer: Bloß nicht mit dem Wolf tanzen #6Piraten

Pressemitteilung Mario Tants Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 04 31 - 988 1603 Fax: 04 31 - 988 1602 mario.tants@piratenfraktion-sh.de



Kiel, 22.05.15
Angelika Beer: Bloß nicht mit dem Wolf tanzen

Der Landtag berät heute den von der Piratenfraktion vorgelegte Antrag 'Kontakt zwischen Mensch und Wolf auf das geringst mögliche Maß reduzieren'.
Dazu erklärt die tierschutzpolitische Sprecherin der Piraten, Angelika Beer: "Nachdem die Landesregierung noch im März im Umweltausschuss klar gemacht hat, dass eine Reform des Wolfmanagements nicht notwendig sei, die Debatte um den Wolf jedoch bereits im April unsachlich zu werden drohte, haben wir Piraten akuten Handlungsbedarf gesehen. Mit unserem Antrag fordern wir die Landesregierung daher nicht nur dazu auf das Wolfmanagement zu reformieren, sondern auch den Runden Tisch zum Wolf neu zu beleben. Die zentrale Herausforderung ist heute, das zwischen Gegnern und Befürwortern bestehende Spannungsfeld aufzulösen.Denn Mensch und Wolf haben eine Existenzberechtigung bei uns im Norden.
Um Konflikten zwischen Wolf und Mensch vorzubeugen setzen wir auf Prävention. Dazu fordern wir zu aller erst eine Verbesserung der Aufklärung. Viele Menschen sind jetzt verunsichert und fragen sich zum Beispiel, ob sie ihre Kinder jetzt noch im Freien spielen lassen können. Diese Sorgen muss man ernst nehmen und durch Aufklärung entschärfen.
Damit sich die Wölfe im Lande gar nicht erst an den Menschen gewöhnen, wollen wir des Füttern und anlocken von Wölfen strikt untersagen. Dort, wo Wölfe zu nah an den Menschen herankommen sind wir für eine gezielte Vergrämung, wobei die dafür

Piratenfraktion im Pressestelle: http://www.piratenfraktion-sh.de Schleswig-Holsteinischen Landtag Tel.: 0431 – 988 1603 fraktion@piratenfraktion-sh.de Düsternbrooker Weg 70 Twitter: @fraktionSH 24105 Kiel Tel.: 0431 – 988 1337

Seite 1 / 2 geeigneten Methoden von Fachleuten zu entwickeln sind. Die Ursachen dafür, dass wenige Wölfe die natürliche Distanz zum Menschen verlieren müssen erforscht und bekämpft werden.
Die Ankündigung von Umweltminister Habeck an diesem Dienstag, ab 2016 j100.000 Euro für das Wolfmanagement bereitzustellen finde ich gut. Die Frage ist nur, wie das Geld eingesetzt werden soll. Ähnlich unklar ist bislang, welche Aufgaben, die bisher von den Wolfsbetreuern übernommen werden, in das LLUR verlagert werden. Eine Aufklärungskampagne und die Einrichtung eines Runden Tisches erwarten wir allerdings unverzüglich.
Link zum Antrag der Piraten: http://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl18/drucks/2900/drucksache-18-2947.pdf
Ansprechpartner: Angelika Beer, MdL, Tel: +49 431 988 1640



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