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24.08.16
15:33 Uhr
CDU

Heike Franzen: Es geht um die Zukunftschancen der jungen Generation

Bildungspolitik
Nr. 384/16 vom 24. August 2016
Heike Franzen: Es geht um die Zukunftschancen der jungen Generation
Die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Heike Franzen, erklärte heute (24. August 2016) zu den Ergebnissen der bundesweiten Studie der Caritas und des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI):
„Die Bildungspolitik der rot-grün-blauen Landesregierung geht zulasten der Schwächsten. Nach dem Bildungsmonitor der Wirtschaft und der Studie des Soziologischen Instituts der Georg-August-Universität Göttingen ist dies jetzt die dritte Bildungsstudie in nur kürzester Zeit, die der rot-grün-blauen Landesregierung ein Armutszeugnis ausstellt.“
Die bildungspolitische Gleichmacherei von Rot-Grün-Blau habe der Bildungsqualität massiv geschadet. Dadurch würden die individuellen Stärken und Schwächen jedes Einzelnen nicht mehr ausreichend erkannt und genügend gefördert.
„Die Zahl der Schulabbrecher, die am Ende die Schule ohne einen Abschluss verlässt, ist in Schleswig-Holstein erschreckend hoch. Besonders besorgniserregend ist dabei, dass sich in den letzten Jahren der Abstand zum Bundesdurchschnitt wieder vergrößert hat.“
Hatte es im Jahr 2012 in Schleswig-Holstein noch 0,8 Prozent mehr
Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon: 0431 988-1440 Telefax: 0431-988-1443 E-Mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de


Seite 1/2 Schulabbrecher als im Bundesdurchschnitt (5,6 Prozent) gegeben, waren es zwei Jahre später schon 1,9 Prozent (SH: 7,6 Prozent gegenüber Bund: 5,7 Prozent).
Die Bildungspolitikerin forderte die rot-grün-blaue Landesregierung auf, das Thema nicht länger zu vernachlässigen.
„Wenn rund acht Prozent aller jungen Schleswig-Holsteiner und in einem einzelnen Kreis sogar mehr als 11 Prozent die Schule ohne einen Abschluss verlassen, dann läuft etwas grundlegend schief. Ich erwarte von der Landesregierung, dass sie den Schleswig-Holstein spezifischen Ursachen dafür auf den Grund geht. Nur so können geeignete Maßnahmen ergriffen werden, damit wieder mehr junge Schleswig-Holsteiner ihr Berufsleben mit einem Schulabschluss beginnen“, so Franzen.



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