Navigation und Service des Schleswig-Holsteinischen Landtags

Springe direkt zu:

Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.

Datenschutzerklärung

Pressefilter

Zurücksetzen
20.10.16
16:26 Uhr
B 90/Grüne

Andreas Tietze und Rasmus Andresen zum Deutschen Startup-Monitor 2016

Presseinformation

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53
presse@gruene.ltsh.de www.sh.gruene-fraktion.de
Nr. 447.16 / 20.10.2016

Küstenkoalition ist auf dem richtigen Kurs
Zur Veröffentlichung des Startup-Monitors 2016 sagt der wirtschaftspolitische Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Andreas Tietze:
„Der Startup-Monitor 2016 zeigt: die Küstenkoalition ist auf dem richtigen Kurs. Mit dem Ergebnis können wir noch nicht zufrieden sein, mit der Tendenz hingegen sehr wohl. Die Verbesserung der Bewertung um mehr als einen vollen Notenpunkt (auf nun 3,6) ist Ergebnis unserer steten Anstrengungen.
Beim Start-Up-Monitor kommt (bis auf das Saarland) keine Landesregierung sonderlich gut weg. Schleswig-Holstein wird fast exakt so bewertet wie Bayern.
Wir sind längst noch nicht zufrieden und werden weiter daran arbeiten, die Rahmenbe- dingungen für Start-Ups im Echten Norden zu verbessern.“


Rasmus Andresen, stellv. Vorsitzender der Fraktion, ergänzt:
„Gerade die Anschubfinanzierung stellt Start-Ups vor viele Probleme. Mit der Bürg- schaftsbank SH haben wir dabei ein grundlegend gutes Instrument zur Hand.
Wir Grüne wollen vor allem sozial-ökologische Innovationen und Kreativität fördern. Nur dann hat unsere Wirtschaftsstruktur eine Zukunft. Insbesondere im Sozial- Ökologischen-Bereich gibt es in Schleswig-Holstein ein immens hohes Potential.
Die Wirtschaftsförderung gehört komplett umgekrempelt. Noch immer werden zu viele alte Hotels gefördert und zu wenig nachhaltige Innovationen.
Seite 1 von 2 Wir wollen Förderinstrumente für unterschiedliche Zielgruppen, wie etwa Menschen mit Migrationshintergrund oder Frauen, passgenauer ausgestalten und jungen GründerIn- nen auch die Möglichkeit geben, im Ausland Erfahrungen zu sammeln. Gründercubes bzw. Entrepreneurzentren an den Hochschulen wollen wir weiter stärken.
Ein kreatives und kulturelles Umfeld ist ein wichtiger Standortfaktor um GründerInnen- Ökosysteme entstehen zu lassen. Dies muss auch in der Städte- und Landesplanung Berücksichtigung finden.
Die Bildungs-Rahmenbedingungen für Startups reichen noch nicht aus. Wir wollen jun- ge Menschen auch schon in den Schulen dafür begeistern sich mit kreativen Ideen selbstständig zu machen. Nachhaltiges Unternehmertum gehört als Thema stärker in unsere Schulen.“


***



2