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06.12.16
13:58 Uhr
CDU

Volker Dornquast: Es braucht eine Qualitätsoffensive für die MINT-Fächer

Pisa-Studie | 06.12.2016 | Nr. 561/16
Volker Dornquast: Es braucht eine Qualitätsoffensive für die MINT-Fächer Der CDU-Bildungspolitiker Volker Dornquast erklärte zu den heute (6. Dezember 2016) veröffentlichten Ergebnissen der aktuellen PISA-Studie:
„Es ist erfreulich, dass unsere Schülerinnen und Schüler in der PISA-Studie beim Leseverständnis leicht aufgeholt haben. Ein Alarmsignal muss für uns aber das erneut schlechtere Abschneiden in den MINT-Fächern sein. Sowohl in Mathematik und in den Naturwissenschaften sind die Aufwärtstrends der früheren Jahre längst Geschichte. Unsere Schülerinnen und Schüler verlieren immer weiter an Boden. Diesen Abwärtstrend müssen wir stoppen.“
Die Ergebnisse der PISA-Studie würden sich in weiten Teilen mit der jüngsten TIMSS- Studie decken, die am 29. November veröffentlicht wurde.
„Innerhalb nur einer Woche ist PISA bereits die zweite Bildungsstudie, die unseren Schülerinnen und Schülern einen erheblichen Nachholbedarf in den MINT-Fächern bescheinigt. Ein Weiter-So darf es nicht länger geben. Ich erwarte von der Landesregierung, dass sie die richtigen Schlüsse aus den Ergebnissen zieht“, so Dornquast. Ziel müsse die Stärkung der MINT-Fächer sein.
„Wir brauchen eine zügige Qualitätsoffensive für die MINT-Fächer. Dazu gehört, dass sichergestellt wird, dass der gesamte Fächerkanon Biologie, Chemie und Physik unterrichtet wird. Der fachübergreifende NaWi-Unterricht, wie wir ihn derzeit haben, wird den Bedürfnissen unserer Schülerinnen und Schüler nicht gerecht. Darum will die CDU dafür sorgen, dass die naturwissenschaftlichen Fächer wieder einzeln und von ausgebildeten Fachlehrkräften unterrichtet werden. Im Klartext bedeutet das, dass ein Biolehrer wieder Biologie, ein Physiklehrer wieder Physik und ein Chemielehrer auch wieder Chemie unterrichtet“, betonte Dornquast.
Der Bildungspolitiker unterstrich die Bedeutung der MINT-Fächer im Bildungssystem.
„Wenn Deutschland seinen Spitzenplatz in der Welt behalten will, dann müssen wir uns um unseren Nachwuchs kümmern. Darum muss es unser Ziel sein, dass sich wieder mehr Schülerinnen und Schüler für die Naturwissenschaften interessieren. Gerade bei den Mädchen gibt es einen großen Nachholbedarf. Auch mit Blick auf den Arbeitsmarkt und den drohenden Fachkräftemangel ist es wichtig, dass wir ihre Begeisterung für die MINT-Fächer wecken“, so Dornquast.



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