Navigation und Service des Schleswig-Holsteinischen Landtags

Springe direkt zu:

Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.

Datenschutzerklärung

Pressefilter

Zurücksetzen
16.01.17
10:20 Uhr
FDP

Wolfgang Kubicki: Nicht Kubicki schadet der HSH Nordbank, sondern die Bank und diese Landesregierung schaden dem Land Schleswig-Holstein

Presseinformation

Wolfgang Kubicki MdL Kubicki, Vorsitzender Christopher Vogt MdL Vogt, Stellvertretender Vorsitzender Dr. Heiner Garg MdL Garg, Parlamentarischer Geschäftsführer
Nr. 017/2017 Kiel, Montag, 16. Januar 2017
Finanzen/HSH Nordbank



Wolfgang Kubicki: Nicht Kubicki schadet der HSH



www.fdp-fraktion-sh.de Nordbank, sondern die Bank und diese Landesregierung schaden dem Land Schleswig-Holstein Zu den aktuellen Äußerungen von Ministerpräsident Albig (SPD) im Interview mit dem „Hamburger Abendblatt“ über die politische Diskussion zur HSH Nordbank erklärt der Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion, Wolfgang K u- Ku- bicki: bicki
„Die FDP-Fraktion nimmt die aktuellen Äußerungen von Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) über die öffentliche Kritik an den politischen Entschei- dungen zur HSH Nordbank mit Erstaunen und Ungläubigkeit zur Kenntnis. Wenn er jetzt erklärt, ‚dass jede negative Pressemitteilung zur HSH dem Steuerzahler schadet‘, dann sagt dies viel darüber aus, wie er die verfas- sungsmäßige Pflicht der Opposition zur Kritik und Kontrolle der Regierung sieht (Art. 18 LV). Es ist die miserable Geschäftspolitik der HSH Nordbank und das verfehlte Management der Landesregierung, die sowohl der HSH, vor allem aber dem Land Schleswig-Holstein schaden. Einer der renommier- testen Volkswirtschaftler Deutschlands, Professor Martin Hellwig, wirft der Landesregierung ‚Vertuschen, Beschönigen und das Verweigern von Ant- worten‘ vor. Wir können dem nicht widersprechen.
Wenn niemand mehr kritisieren darf, dass die Landesregierung einem Ree- der über 500 Millionen Euro erlässt, wenn niemand mehr sagen darf, dass der Gesamtprozess, in den diese Landesregierung die HSH Nordbank Ende vorvergangenen Jahres geführt hat, deutlich teurer für den Steuerzahler als die damalige sofortige Abwicklung wird, dann verlieren die Menschen das Vertrauen in den demokratischen Diskurs. Gerade weil es um Milliarden von Steuergeldern geht, ist der Landtag zuvorderst in der Pflicht, genauer hinzu- schauen, als es die Landesregierung selbst offenbar will.
Nicht Kubicki schadet der HSH Nordbank, sondern die Bank und diese Lan- desregierung schaden dem Land Schleswig-Holstein.“
Dr. Klaus Weber, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de