Navigation und Service des Schleswig-Holsteinischen Landtags

Springe direkt zu:

Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.

Datenschutzerklärung

Pressefilter

Zurücksetzen
02.02.17
11:18 Uhr
FDP

Oliver Kumbartzky: Leistung und Eigentum der Landwirte verdienen Respekt

Presseinformation

Wolfgang Kubicki MdL Kubicki, Vorsitzender Christopher Vogt MdL Vogt, Stellvertretender Vorsitzender Dr. Heiner Garg MdL Garg, Parlamentarischer Geschäftsführer
Nr. 047/2017 Kiel, Donnerstag, 2. Februar 2017
Agrar/Nutztierhaltung



www.fdp-fraktion-sh.de Oliver Kumbartzky: Leistung und Eigentum der Landwirte verdienen Respekt Zur aktuellen Diskussion über die Zukunft der Landwirtschaft erklärt der agrarpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Oliver Kumbartzky : Oliver Kumbartzky:
„Selbstverständlich müssen wir in Schleswig-Holstein darüber diskutieren, welche Landwirtschaft wir uns für die Zukunft wünschen. Es geht aber nicht, die vielen hart und ehrlich arbeitenden Landwirte in der Öffentlichkeit als vermeintliche Umweltsünder, Klimakiller und Tierquäler zu diffamieren. Die Entfremdung der Gesellschaft von ihrer landwirtschaftlichen Ernährungs- grundlage hat teilweise ein bedenkliches Ausmaß erreicht.
Aus unserer Sicht führt die Diskussion über Betriebsgrößen und bäuerliche Strukturen in die Irre. Nicht die Betriebsgröße ist für die Qualität der Tierhal- tung entscheidend, sondern das Haltungsmanagement. Wir müssen daher von der Idee wegkommen, die öffentliche Hand könne über Haltungsober- grenzen im Baurecht oder bei der Agrarinvestitionsförderung eine sinnvolle Wirkung für mehr Tierschutz erzielen. Voraussetzung für qualitative Verbes- serungen sind vielmehr Rahmenbedingungen für Investitionen in moderne Haltungssysteme. Für eine höhere Modernisierungsrate in der Nutztierhal- tung brauchen wir ein günstiges Investitionsklima. Das bekommen wir aber nur, wenn die landwirtschaftlichen Einkommen über verbesserte Instrumen- te des betrieblichen Risikomanagements stabilisiert werden – etwa durch eine steuerbefreite Risikoausgleichsrücklage – wenn die Agrar- und Um- weltpolitik das Recht am Eigentum wieder mehr achtet und wenn die Agrar- investitionsförderung von Bund und Ländern entbürokratisiert wird.“



Dr. Klaus Weber, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de