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21.02.17
13:15 Uhr
FDP

Christopher Vogt: Wir müssen Schleswig-Holstein aus dem Gehaltskeller der Republik führen

Presseinformation

Wolfgang Kubicki MdL Kubicki, Vorsitzender Christopher Vogt MdL Vogt, Stellvertretender Vorsitzender Dr. Heiner Garg, MdL Garg Parlamentarischer Geschäftsführer
Nr. 068/2017 Kiel, Dienstag, 21. Februar 2017
Wirtschaft/Industrie



www.fdp-fraktion-sh.de Christopher Vogt: Wir müssen Schleswig-Holstein aus dem Gehaltskeller der Republik führen Zur aktuellen Studie bundesweiter Gehaltsunterschiede erklärt der Stellver- tretende Vorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecher der FDP- Landtagsfraktion, Christopher Vogt: Christo Vogt:
„Schleswig-Holstein belegt bei der Höhe der Gehälter im Vergleich der alten Bundesländer den letzten Platz. Der Hauptgrund für diese traurige Entwick- lung ist unsere derzeitige Wirtschaftsstruktur mit dem Mangel an gut be- zahlten Industriearbeitsplätzen und die Tatsache, dass die De- Industrialisierung hier auch noch schneller voranschreitet als im Bundes- durchschnitt. Die FDP-Fraktion drängt deshalb nun schon seit Jahren auf die Erarbeitung einer geeigneten industriepolitischen Strategie, die die Landes- regierung trotz anderslautender Ankündigungen nun erst kurz vor Ende der Wahlperiode vorlegen will. Für den Ministerpräsidenten und seinen Wirt- schaftsminister ist die Industriepolitik leider nicht mehr als ein Wahlkampf- gag. Bei der Wohlstandssicherung hat die rot-grün-blaue Landesregierung total versagt.
Eine industriepolitische Strategie allein wird allerdings nicht ausreichen, um Schleswig-Holstein in den nächsten Jahren aus dem Gehaltskeller der Re- publik zu führen. Wenn unser Bundesland wieder den Anschluss an die wirt- schaftlich erfolgreicheren Regionen finden soll, brauchen wir auch mehr Gründermut und entsprechende Rahmenbedingungen, vor allem bei der Fi- nanzierung. Außerdem benötigen wir eine bessere Verkehrspolitik mit mehr Investitionen, mehr Planungskapazitäten und schlankeren Planungsprozes- sen. Zudem sind ein besseres Standortmarketing im Ausland, mehr Frei- räume für unsere Hochschulen beim Technologietransfer und eine konse- quentere Ansiedlungspolitik sowie mehr Gewerbeflächen unerlässlich.“



Dr. Klaus Weber, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de