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30.03.17
16:14 Uhr
FDP

Christopher Vogt: Wir brauchen eine neue Gründerkultur

Presseinformation

Wolfgang Kubicki MdL Kubicki, Vorsitzender Christopher Vogt MdL Vogt, Stellvertretender Vorsitzender Dr. Heiner Garg MdL Garg, Parlamentarischer Geschäftsführer
Nr. 140/2017 Kiel, Donnerstag, 30. März 2017
Wirtschaft/BIP



www.fdp-fraktion-sh.de Christopher Vogt: Wir brauchen eine neue Gründerkultur Zum unterdurchschnittlichen BIP-Wachstum des Landes Schleswig-Holstein erklärt der Stellvertretende Vorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Christopher Vogt: Christo Vogt:
„Die aktuellen Zahlen von Statistik Nord belegen deutlich, dass diese Lan- desregierung in den vergangenen fünf Jahren wirtschaftspolitisch kaum Greifbares auf die Reihe bekommen hat. Seit 1990 leidet Schleswig- Holstein unter einem unterdurchschnittlichen BIP-Wachstum – und diesen Trend hat Rot-Grün-Blau leider bruchlos fortgesetzt. Es ist schon bezeich- nend, dass Wirtschaftsminister Meyer (SPD) bis zum Ende seiner Amtszeit wartet, um ein industriepolitisches Konzept zu präsentieren, das mit seiner inhaltlichen Leere die Fantasielosigkeit des Ministers eindrucksvoll bestä- tigt.
Wer den Wirtschaftsstandort Schleswig-Holstein wirklich fördern möchte, muss zunächst die Grundlagen für wirtschaftliches Wachstum bilden. Dazu zählt in erster Linie eine intakte Infrastruktur. Wer jedoch von Jahr zu Jahr neue Minusrekorde bei der Investitionsquote feiert, wer die Digitalisierung des Landes auf den Sankt-Nimmerleinstag verschiebt, der muss sich über die rote BIP-Laterne bei den westdeutschen Flächenländern nicht wundern.
Wir brauchen außerdem eine neue Gründerkultur. Um diese Frage hat sich die Landesregierung ebenfalls nicht einmal mehr stiefmütterlich geküm- mert. Die Zahl der Unternehmensgründungen nimmt von Jahr zu Jahr ab. In diesem Zusammenhang hat die FDP-Fraktion eine Initiative eingebracht (Drs. 18/5315), um Unternehmensgründungen zu erleichtern und ein grün- derfreundliches Klima in Schleswig-Holstein zu schaffen. Wenn wir nicht schnellstmöglich umsteuern, werden wir erleben, dass Wertschöpfung nicht mehr in Schleswig-Holstein geschieht und Arbeitsplätze in anderen Bundes- länder geschaffen werden.“


Dr. Klaus Weber, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de