Kiel, 2. Mai 2017 Nr. /2017 Die SPD ist der Motor für Familienpolitik! Kurz vor der Landtagswahl in Schleswig-Holstein (7.Mai) hat der Vorsitzende der SPD- Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Landtagsfraktion, Ralf Stegner die Kita im UKSH besucht sowie an einer Fraktionssitzung teilgenommen. Zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf erklären sie: Ralf Stegner: ,,Wir wollen, dass die Menschen Familie und Beruf als doppeltes Glück und nicht als Doppelbelastung empfinden können. Dabei müssen sich nicht die Familien an die Arbeitswelt anpassen, sondern es ist die Pflicht der Arbeitswelt familiengerechter zu werden. Die SPD ist der Motor der Familienpolitik. Für uns ist Familie überall dort, wo Menschen dauerhaft Verantwortung füreinander übernehmen. Seit 2012 haben wir in Schleswig-Holstein für unsere Familien viel erreicht: Wir haben 10.000 genehmigte Kita-Plätze neu geschaffen. Zudem haben wir die Betreuungsquote in den Krippen von 24,2 % auf 30,9 % angehoben. Dank dem neuen Kita-Portal können sich Eltern einen schnellen Blick über die Betreuungssituation vor Ort verschaffen. Wir investieren massiv in die frühkindliche Bildung. auch die Mittel aus dem im Bund abgeschafften Betreuungsgeld kommt den Kitas vollständig zugute. Familien müssen sich die Kinderbetreuung aber auch leisten können: Mit dem Kita-Geld haben wir den Einstieg in die Beitragsfreiheit geschafft und in Regierungsverantwortung wird die SPD die Kinderbetreuung für die Grundversorgung komplett beitragsfrei gestalten. Zur Bekämpfung von Kinderarmut und zur Entlastung der Familien setzen wir uns als Land für die Einführung der Kindergrundsicherung beim BUND ein. Chancengleichheit und Teilhabe für alle Kinder müssen sichergestellt werden!" Thomas Oppermann: 2 "Wir wollen Familien die Chance geben, so leben zu können wie sie wollen. Wer Kinder groß zieht oder Eltern pflegt, darf nicht gezwungen sein, den Beruf aufzugeben. Wir müssen die Rahmenbedingungen so schaffen, dass Väter und Mütter gleichberechtig ihr Leben nach ihren Wünschen gestalten können. Es geht um Zeit für die Familie, Infrastruktur für die Betreuung, Geld für die Sicherheit. Und es geht um Anerkennung für ihre Leistung. Das ist ein großes Programm, die SPD setzt es um."