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10.07.17
19:39 Uhr
B 90/Grüne

Rasmus Andresen zu Start-Ups

Presseinformation

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53
presse@gruene.ltsh.de www.sh-gruene-fraktion.de
Nr. 199.17 / 10.07.2017

Schleswig-Holstein soll ein echtes Gründerland werden
Anlässlich des heutigen (10. Juli 2017) Fachgesprächs zu Start-Ups, bei dem ein Ausblick auf die Vorhaben in den kommenden fünf Jahren entlang des Koalitionsvertrages gegeben und dieser diskutiert wird, sagt der Sprecher für Start-Ups der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Rasmus Andresen:
In Schleswig-Holstein gibt es bereits eine aktive und vernetzte Start-Up-Szene. Schon in der letzten Legislaturperiode haben wir uns für diesen Bereich stark gemacht: Wir haben zum Beispiel die Kooperationen zwischen Schulen und Unternehmen vorange- trie hschulen ausgebaut, die Landesentwicklungsstra-

Doch in den kommenden fünf Jahren soll sich noch einiges mehr bewegen. Die Jamai- ka-Koalition stellt die Weichen für Start-Ups in Schleswig-Holstein neu. Nie zuvor wurde GründerInnen in einem Koalitionsvertrag so viel Beachtung geschenkt. Wir wollen Start- Ups deutlich bessere Rahmenbedingungen bieten, um Schleswig-Holstein auch im bundesweiten Vergleich zu einem echten Gründerland zu machen.
Die Gründung eines Unternehmens soll hier so einfach wie möglich werden. Beratungs- und Förderungsangebote wollen wir ausbauen und Verwaltungsgänge vereinfachen. Gerade junge Start-Ups benötigen auch attraktivere finanzielle Rahmenbedingungen. Wir wollen eine bessere steuerliche Berücksichtigung von Gründungen, die Schaffung eines BAföG-Systems für GründerInnen und eine Öffnung der vorhandenen Förderpro- gramme auch für klassische Unternehmensgründungen in Mittelstand und Handwerk.
Wenn über Existenzgründung diskutiert wird, wird oft die soziale Absicherung verges- sen. Wir Grüne werden in der Koalition Initiativen starten und uns für eine bessere sozi- ale Absicherung von GründerInnen und Selbstständigen einsetzen.
Wir wollen digitale Knotenpunkte, öffentliche FabLabs und CoWorking-Spaces sowie Seite 1 von 2 Kreativzentren als öffentliche Anlaufstellen in Innenstädten schaffen. Zugleich machen wir uns für unsere bestehenden Gründernetzwerke, wie in Kiel Open Campus oder in Flensburg das Werner Jackstädt-Zentrum, weiter stark und haben den Erhalt der Alten Mu in Kiel als Kreativzentrum eigens als Zielsetzung in den Koalitionsvertrag aufge- nommen.
Für uns Grüne ist zentral, neben klassisch gewinnorientierten Unternehmensprojekten auch nachhaltige Start-Ups zu fördern - denn gerade kreative, ökologische und soziale Projekte bereichern unser Land in besonderer Weise, benötigen aber auch gute Rahmenbedingun- gen, um existieren zu können.
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