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10.11.17
12:43 Uhr
SPD

Kai Vogel: Streit auf dem Rücken der Beschäftigten

Kiel, 10. November 2017 Nr. 323 /2017



Kai Vogel:
Streit auf dem Rücken der Beschäftigten Zu den gegensätzlichen Äußerungen von Monika Heinold und Bernd Buchholz in der heutigen Ausgabe des shz (10.11.2017 „Buchholz gegen Heinold – Streit um 10 Millionen Euro“) erklärt der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Kai Vogel:
„Eindeutiger konnte die Anhörung wirklich nicht sein, bei der es um die Beibehaltung der Bundesstraßen im LBV ging. Alle Experten inklusive das vom Wirtschaftsministerium beauftragte Gutachten kommen zum Ergebnis, die Bundesstraßen weiter von Schleswig-Holstein verwalten zu lassen. Für Monika Heinold zählt in dieser Frage offensichtlich nur das Geld und nicht das Wohl der Mitarbeiter. Die Kosten von rund zehn Millionen Euro sind zudem Planungskosten, die der Bund eigentlich erstatten müsste. Wenn diese von Schleswig-Holstein gezahlten Planungskosten gerechterweise an den Bund weitergereicht würden, gäbe es folglich auch keine Mehrkosten für unseren LBV. Tragisch ist, dass die Hängepartie für die Beschäftigten nun weiter geht. Wieder einmal streitet sich Jamaika, wieder einmal zu Lasten Dritter. Dieses Mal auf Kosten der Mitarbeiter des LBV, die um eine schnelle Entscheidung in dieser Sache bitten.
Bei so vielen ersten Offizieren stellt sich die Frage: Wo ist hier eigentlich denn der erste Kapitän? Berlin ist jedenfalls nicht die Hauptstadt von Schleswig-Holstein!“