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15.11.17
18:35 Uhr
B 90/Grüne

Marret Bohn zu Notfallambulanzen und Portalpraxen

Presseinformation

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Es gilt das gesprochene Wort! Claudia Jacob Landeshaus TOP 25 – Sektorgrenzen öffnen – Düsternbrooker Weg 70 Notfallambulanzen entlasten 24105 Kiel
Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Dazu sagt die gesundheitspolitische Sprecherin Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Mobil: 0172 / 541 83 53
presse@gruene.ltsh.de Marret Bohn: www.sh-gruene-fraktion.de
Nr. 332.17 / 15.11.2017



Portalpraxen müssen gesetzlich abgesichert werden
24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche sind die Mitarbeiter*innen in den Not- fallambulanzen für die Patient*innen da. Das ist gut und wir können alle froh sein, dass es sie gibt. Wer sich nach 18 Uhr oder am Wochenende krank fühlt, will schnelle Hilfe. Das ist völlig nachvollziehbar.
Im Moment werden allerdings die Notfallambulanzen selbst zum Notfall. Das gilt für alle Krankenhäuser in Schleswig-Holstein, auch für unsere Uniklinik, das UKSH. Deswegen besteht dringender Handlungsbedarf.
Wir wollen die Portalpraxen gesetzlich absichern. Aus unserer Sicht ist dies dringend erforderlich. Es ist wichtig, dass schwere Notfälle schnell behandelt werden. Sonst kommt es zu viel zu langen Wartezeiten.
Der nächste Punkt ist die Information der Patient*innen. Dass es eine bundesweit ein- heitliche Telefonnummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes gibt, wissen viel zu wenig Menschen. Wir wollen, dass die Nummer 116 117 bekannter wird. Als Grüne wollen wir hierbei die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen. Ich könnte mir vorstellen, dass Pati- ent*innen eine Notfall-App als Angebot erhalten.
Stimmen Sie unserem Antrag zu. Helfen sie mit, unser Gesundheitssystem zu moderni- sieren und an die Bedürfnisse der Menschen anzupassen.
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