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17.11.17
10:25 Uhr
FDP

Anita Klahn: In Not geratenen Frauen schnell und unbürokratisch helfen

Presseinformation
Sperrfrist Redebeginn! Es gilt das gesprochene Wort Wolfgang Kubicki MdL Kubicki, Vorsitzender Anita Klahn MdL Klahn, Stellvertretender Vorsitzender Christopher Vogt MdL Vogt, Parlamentarischer Geschäftsführer
Nr. 313/2017 Kiel, Freitag. 17. November 2017
Frauen/Frauenhäuser



www.fdp-fraktion-sh.de Anita Klahn: In Not geratenen Frauen schnell und unbürokratisch helfen In ihrer Rede zu TOP 13 (Sofortprogramm Sanierung Frauenhäuser) erklärt die frauenpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Anita Klahn: Klahn:
„Seit 1976 gibt es Frauenhäuser und immer wieder führte die Diskussion um deren Finanzierung zu hochemotionalen Debatten.
Daher möchte ich mich heute bei den Kolleginnen und Kollegen der Jamai- kakoalition, aber auch bei der SPD und dem SSW bedanken, dass wir den vorliegenden Antrag zur Sanierung, Evaluierung und Sicherung der Frauen- häuser gemeinsam auf den Weg bringen.
Wie wichtig unsere Frauenhäuser und Frauenfachberatungsstellen sind, zei- gen nicht nur die Statistiken, sondern belegen auch viele Gespräche mit den Akteuren, den ehrenamtlichen Helferinnen. Eine besondere Problematik be- steht, wenn von Gewalt betroffene Frauen mit Kindern Schutz suchen. Die aufzunehmenden Frauenhäuser geraten dann schnell an ihre Kapazitäts- grenzen und die Räume sind selten familiengerecht ausgestattet.
Erfreulicherweise greifen auch die Beratungsangebote für Frauen mit Flucht- und Migrationshintergründen. Das bedeutet aber ebenfalls eine zunehmen- de Inanspruchnahme der Einrichtungen. Zudem führt die angespannte Situ- ation auf dem Wohnungsmarkt dazu, dass die schutzsuchenden Frauen häu- fig länger als gewollt in den Einrichtungen verbleiben, verbleiben müssen.
Wenn wir also unserem eigenen Anspruch gerecht werden wollen, nämlich in Not geratenen Frauen schnell und unbürokratisch zu helfen, brauchen wir eine aktuelle Bestands- und Bedarfsanalyse und können nicht mehr auf alte Statistiken zurückgreifen.


Eva Grimminger, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de Und ich persönlich freue mich, dass wir uns im Rahmen der Koalitionsver- handlungen verständigen konnten, dass wir gemeinsam mit Land und Kommunen und mit den Trägern Lösungen anstreben wollen, die diese wichtige Arbeit unterstützen und sichern.“



Eva Grimminger, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de