Navigation und Service des Schleswig-Holsteinischen Landtags

Springe direkt zu:

Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.

Datenschutzerklärung

Pressefilter

Zurücksetzen
08.12.17
12:17 Uhr
FDP

Anita Klahn: Inklusion ist eine Herausforderung, die wir entschlossen angehen

Presseinformation

Wolfgang Kubicki MdL Kubicki, Vorsitzender Anita Klahn MdL Klahn, Stellvertretende Vorsitzende Christopher Vogt MdL Christopher Vogt, Parlamentarischer Geschäftsführer
Nr. 336/2017 Kiel, Freitag, 8. Dezember 2017
Bildung / Inklusion



Anita Klahn: Inklusion ist eine Herausforderung, die wir



www.fdp-fraktion-sh.de entschlossen angehen Zum heute vorgestellten Inklusionsbericht des Landesrechnungshofs erklärt die bildungspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Anita Klahn: Klahn:
„Wir danken dem Landesrechnungshof, dass er sich eine der größten bildungspoli- tischen Herausforderungen der Zukunft zum Thema gemacht hat. Der Bericht zeigt vor allem eines: Es liegt noch viel Arbeit vor uns.
Der Ansatz der Vorgängerregierung, lediglich die Inklusionsquote an Schulen zu er- höhen, hat augenscheinlich nicht funktioniert und große Probleme an den Schulen verursacht. Die Jamaika-Koalition setzt auf eine qualitative Verbesserung der Inklu- sion. Wir haben uns dazu verpflichtet, einige grundlegende Maßnahmen umzuset- zen.
So werden schon im kommenden Jahr die ersten 70 von insgesamt 490 Stellen für Sonderpädagogen geschaffen. Der Landesrechnungshof schätzt den Bedarf zwar noch weit höher ein, gibt aber zu, dass sich die Koalition – unter dem Aspekt der Finanzierbarkeit – "realistische Teilziele" setzen müsse. Wir beweisen mit dieser Entscheidung, dass wir erste große Schritte in die Richtungen gehen wollen.
Der Landesrechnungshof weist nicht zu Unrecht auch auf die Nachwuchsprobleme im Bereich der Sonderpädagogik hin. Vor diesem Hintergrund haben wir beschlos- sen, für bedarfsgerechte Ausbildungskapazitäten zu sorgen. Dass die Jamaika- Koalition sich dazu entschlossen hat, die Mittel für die Professur "Inklusion" an der Uni Flensburg zu verstetigen, ist in diesem Zusammenhang eine wichtige Entschei- dung.
Von zentraler Bedeutung ist es, dass wir uns aber nicht nur Gedanken über die In- klusion an Schulen machen. Wir dürfen nicht vergessen, dass Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf irgendwann einen Beruf ergreifen wollen. Deshalb wer- den wir die berufsbildenden Schulen dabei unterstützen, den Übergang von der Schule in die Arbeit zu erleichtern.“



Eva Grimminger, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de