Christopher Vogt: Mehr Bildungs- und Leistungsgerechtigkeit bei der Medizinerausbildung
Presseinformation Christopher Vogt, MdL Vogt Vorsitzender Anita Klahn MdL Klahn, Stellvertretende Vorsitzende Oliver Kumbartzky MdL Kumbartzky, Parlamentarischer Geschäftsführer Nr. 352/2017 Kiel, Dienstag, 19. Dezember 2017 Bildung / Numerus Clausus www.fdp-fraktion-sh.de Christopher Vogt: Mehr Bildungs- und Leistungs- gerechtigkeit bei der Medizinerausbildung Zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über die teilweise Unzu- lässigkeit des Numerus Clausus im Fach Humanmedizin erklärt der Frakti- onsvorsitzende und hochschulpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Vogt: Christopher Vogt:"Wir begrüßen die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts. Die Abi- turnote sollte ein wichtiges, aber kein alleinentscheidendes Kriterium für die Zulassung zu einem Medizinstudium sein. Auswahlgespräche und Eignungs- tests sollten ein größeres Gewicht bei der Studienplatzvergabe bekommen als bisher.Das Gericht, das auch über die Klage einer Stormanerin entschied, rügte un- ter anderem die mangelnde Vergleichbarkeit der Abiturnoten von Studien- bewerbern aus verschiedenen Bundesländern. Die vorgeschlagene Einfüh- rung einer Länderquote wäre eine Möglichkeit, um dieses Problem zu lösen. Wir befürworten dagegen stärker vergleichbarere Abiturprüfungen mit ho- hen Standards in allen Ländern. Dies wäre ein wirksamer Schritt, um mehr Bildungs- und Leistungsgerechtigkeit herzustellen."Eva Grimminger, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de