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12.03.18
13:43 Uhr
AfD

KORREKTUR: Dr. Frank Brodehl: Drogenprävention soll Schüler vor Drogenkonsum bewahren, nicht zum legalen Konsum anleiten

PRESSEMITTEILUNG



Dr. Frank Brodehl anlässlich der Äußerungen von Dennys Bornhöft zum „Partyprojekt Odyssee“:

„Drogenprävention soll Schüler vor Drogenkonsum bewahren, nicht zum legalen Konsum anleiten“ Kiel, 12. März 2018 Im Rahmen der Drogenprävention, die das private „Partyprojekt Odyssee“ zuletzt an einer Schule in Flintbek durchgeführt hat, sollen Drogen verharmlost und Tipps zum legalen Konsum gegeben worden sein. Dennys Bornhöft, suchtpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion, hält die Maßnahmen des Projekts gleichwohl für eine „sinnvolle Ergänzung“ schulischer Präventionsarbeit. Dr. Frank Brodehl, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt dazu:
„Bei Unterrichtsprojekten zum Thema Sucht und Drogen sollten stets die Aufklärung und Information über die Gefahren und Risiken des Drogenkonsums stehen. Nur so erhalten die Schüler jenes Wissen, das grundsätzlich geeignet ist, sie gegenüber gegen Verharm- losungsstrategien von Drogen-Anbietern und Konsumenten resistent zu machen.
Auch sollten die Schüler über die juristischen Konsequenzen illegalen Drogenkonsums oder -verkaufs informiert werden. So erkennen sie frühzeitig, dass und warum der Staat beides unter Strafe gestellt hat.
Das ‚Partyprojekt Odyssee‘ informiert hingegen über Partydrogen und ähnliche Substanzen ‚akzeptanzorientiert‘, was nach eigener Darstellung auf der Website des Projekts bedeutet: ‚ ... der erhobene Zeigefinger bleibt in der Tasche‘. Der Konsum von Drogen wird vom Projekt ‚nicht bewertet‘. Dieser Ansatz widerspricht klar dem Ansatz des vom Bundesgesundheitsministerium geförderten Vereins KEINE MACHT DEN DROGEN, der sich seit 1990 der Aufklärung über die Gefahren des Drogenkonsums widmet, und den die AfD-Fraktion inhaltlich unterstützt.
Aus diesem Grund haben wir die Landesregierung aufgefordert, über die Drogen- prävention an den Schulen in Schleswig-Holstein in der nächsten Landtagssitzung zu berichten, damit klar wird, welche Art von Drogenprävention Jamaika tatsächlich mit Steuermitteln fördert.“

Pressekontakt: AfD-Fraktion im Kieler Landtag • Peter Rohling, Pressesprecher • Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel • Tel.: +49-(0)431-988- 1656 • Mobil: +49-(0)176-419-692-54 • E -Mail: peter.rohling@afd.ltsh.de Weitere Informationen:
• AfD-Antrag „Drogenpräventionsprojekte an Schulen in Schleswig-Holstein/ „Partyprojekt Odyssee“ vom 09.03.2018: http://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl19/drucks/00500/drucksache-19-00595.pdf

• PM „Tipps zum straffreien Konsum von Drogen haben an Schulen nichts zu suchen“ von Claus Schaffer vom 06.03.2018: http://www.ltsh.de/presseticker/2018-03/06/13-23-12-2ac5/PI-Wp6IMCrF-afd.pdf

• Website des „Projekt Odyssee“: https://www.partyprojekt-odyssee.de/



Pressekontakt: AfD-Fraktion im Kieler Landtag • Peter Rohling, Pressesprecher • Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel • Tel.: +49-(0)431-988- 1656 • Mobil: +49-(0)176-419-692-54 • E -Mail: peter.rohling@afd.ltsh.de