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23.03.18
13:12 Uhr
B 90/Grüne

Andreas Tietze zum Planfeststellungsbeschluss zur festen Fehmarnbelt-Querung

Presseinformation

Es gilt das gesprochene Wort! Landtagsfraktion Schleswig-Holstein
TOP 29B – Planfeststellungsbeschluss zur festen Pressesprecherin Claudia Jacob Fehmarnbelt-Querung Landeshaus Dazu sagt der verkehrspolitische Sprecher Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Andreas Tietze: Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53
presse@gruene.ltsh.de www.sh-gruene-fraktion.de
Nr. 117.18 / 23.03.2018
Später, teurer, schwieriger
Ein Projekt muss auf Herz und Nieren geprüft werden, bevor man Verträge abschließt. Femern A/S hat das wohl ignoriert, aber ungenaue Zahlen, übereilte Planungen und verschwiegene Untersuchungen helfen Niemandem.
Unser Verkehrsminister setzt zusätzliche Ressourcen und externen Fachverstand ein, um die Planungen voranzutreiben. Das nützt alles aber nichts, wenn Femern A/S die Unterlagen verspätet und unzureichend einreicht. Rechtssicherheit hat dabei oberste Priorität. Deshalb gilt: Gründlichkeit vor Schnelligkeit, denn die gerichtliche Überprüfung kommt mit Sicherheit.
Ein Scheitern der festen Fehmarnbelt-Querung wäre selbstgemacht und die Ursache liegt auf dänischer Seite. Zum einen, weil Femern A/S die Komplexität des Projektes of- fensichtlich unterschätzt und mahnende Stimmen ignoriert hat, und zum anderen, weil das Projekt an sich mehr Prestige verspricht als echte Wirtschaftlichkeit.
Dass die SPD die Fehmarnbelt-Querung jetzt thematisiert, lässt einen fragen, wie sie denn nun tatsächlich noch dazu steht.

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