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23.03.18
14:27 Uhr
AfD

Jörg Nobis: Keine Kirchenfinanzierung aus Landesmitteln – die evangelische Kirche verfügt über ausreichend eigene Gelder

PRESSEMITTEILUNG



Jörg Nobis zum SSW-Antrag, Landesmittel für Kirchensanierungen aufzubringen (TOP 18):

„Keine Kirchenfinanzierung aus Landesmitteln – die evangelische Kirche verfügt über ausreichend eigene Gelder“ Kiel, 23. März 2018 Der SSW beantragt eine Förderung der Sanierung von Kirchenbauten auf Eiderstedt mit Landesmitteln. Der Fraktionsvorsitzende der AfD- Fraktion im Kieler Landtag, Jörg Nobis, erklärt dazu:
„Die Kirche steht jetzt selbst in der Pflicht! In Zeiten von Rekordeinnahmen bei den Kirchensteuereinnahmen ist die evangelische Kirche jetzt gefragt, selbst weitere Finanzmittel aufzutun. Immerhin profitieren die Amtskirchen generell durch die staatliche Besoldung von Bischöfen und anderweitige staatliche Zuschüsse.
Angesichts der anstehenden Kommunalwahlen ist der SSW-Antrag nichts weiter als ein populistisches Manöver. Denn über Bundesmittel trägt der Steuerzahler ohnehin 9,35 Millionen Euro der Sanierungskosten – und das trotz der grundsätzlichen Trennung von Kirche und Staat.
In diesem Zusammenhang ist auch die parteipolitische Einmischung gerade der EKD- Kirchen und ihrer Amtsträger zulasten der AfD zu kritisieren: Die postmoderne Kirche in Buntland politisiert fröhlich vor sich hin, indem ein Bischof wie Markus Dröge Christen in der Partei zum Parteiaustritt aufrief. Oder wenn die EKD verlauten lässt, die AfD sei keine Partei, „die Christinnen und Christen guten Gewissens wählen können“. Eine Rückbesinnung auf ihre eigentlichen Aufgaben täte der Kirche gut.
Das ist für uns der direkte Zusammenhang zwischen allgemeinen Fragen der Kirchenfinanzierung, der Stellung der Amtskirchen in Deutschland und dem Antrag des SSW. Ein Zusammenhang, den Landtagsvizepräsident Andresen offensichtlich nicht versteht. Dass Herr Andresen bei meinen Äußerungen bisweilen etwas dünnhäutig reagiert, wissen wir allerdings spätestens seit seiner völlig substanzlosen Strafanzeige wegen Volksverhetzung gegen mich.“ Pressekontakt: AfD-Fraktion im Kieler Landtag • Düsternbrooker Weg 70 • 24105 Kiel Tel.: +49-(0)431-988-1656 • Mobil: +49-(0)176-419-692-54 • E -Mail: presse@afd.ltsh.de