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25.05.18
13:43 Uhr
CDU

Andreas Hein: Denn sie wissen nicht was sie tun

Energiewende | 25.05.2018 | Nr. 177/18
Andreas Hein: Denn sie wissen nicht was sie tun Andreas Hein, energiepolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, äußerte sich heute (25.05.2018) zur Pressemeldung der AfD zum Thema Wasserstoff:
„Wir haben im Landtag schon oft erleben müssen, dass die Kollegen der AfD inhaltlich und fachlich nicht auf der Höhe sind. Dies beweisen sie nun einmal mehr eindrucksvoll beim Thema „Erneuerbare Energien“.
QUARREE100 und Kerosin100, zwei Zukunftsprojekte für Schleswig-Holstein, sind in den vergangenen Wochen politisch in die Diskussion geraten. Zu Unrecht, denn es sind Projekte, mit denen Bund und Land unter Beweis stellen, dass sie ihre Verantwortung gegenüber dem Klima und den Menschen ernst nehmen. Kern dieser Projekte ist die Idee, mit Hilfe von Wasserstoff regenerativen Kraftstoff herzustellen. Damit unterstützen wir in Schleswig-Holstein die Energiewende mit Innovation und Augenmaß und unter Einbindung aller Experten zu diesem Thema.
Die Vorteile dieser Projekte sind nicht nur für unsere Region enorm. Es wird möglich, den durch Windenergie erzeugten Strom in der Industrie zu nutzen. Der daraus hergestellte grüne Wasserstoff kann sukzessive klassische Raffinerieprodukte ersetzen und reduziert so die CO2-Belastung enorm. Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen als flexibel einsetzbare Energieform kann im Idealfall ein Modell für ganz Deutschland werden.
Hinzu kommt, dass wir durch diese Projekte die Attraktivität unserer Region ganz erheblich steigern werden. Mit dieser Innovation schaffen wir interessante und zukunftsfähige Arbeitsplätze, die wir dringend brauchen.
Die Kritik an diesen Projekten dagegen ist innovationsfeindlich und wirkt in einer Zeit, in der das Thema erneuerbare Energien unumstritten und in aller Munde ist, gestrig. Vor allem die Fraktion der AfD macht bei dieser Diskussion keine gute Figur, da sie unserem Power to X Antrag bereits zugestimmt hat, sich also selbst widerspricht. Zur Erinnerung: In dem Antrag geht es um regenerativ erzeugten Wasserstoff im Umfeld von Raffinerien und um Forschung, Entwicklung sowie Demonstration und Anwendung zur Erzeugung und Nutzung synthetischer Kraftstoffe.“



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