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14.01.10
17:34 Uhr
SPD

Sandra Redmann: Einschränkungen beim FÖJ schaden Umwelt, Natur und Tourismus

Presseinformation der SPD-Landtagsfraktion Kiel, 14.01.2010 Nr.: 009/2010


Sandra Redmann:
Einschränkungen beim FÖJ schaden Umwelt, Natur und Tourismus
Zu den Ankündigungen der Umweltministerin Juliane Rumpf, in Zukunft in Schleswig- Holstein die Plätze des FÖJ nur auf Höhe des Bundesniveaus zu fördern, sagt die umweltpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Sandra Redmann:
Das Freiwillige Ökologische Jahr in Schleswig-Holstein ist ein Erfolgsmodell; seine Förderung ermöglicht wertvolle Arbeit von jungen Freiwilligen für die Natur, die Umwelt und den Tourismus in unserem Land. Ein Vergleich der Landeszuschüsse führt hier ohne Hintergrundinformationen zum falschen Schluss. Viele Länder rechnen die Kos- ten von Landesdienststellen nicht ein und den neuen Bundesländern stehen europäi- sche Fördermittel zur Verfügung, die Schleswig-Holstein nicht nutzen kann. Die ange- kündigte Kürzung der Landesmittel von 690 auf 419 Euro pro Platz bedeutet eine Kür- zung um mehr als ein Drittel. Da die Kosten für einen Einsatzplatz in der Vergangen- heit schon erheblich und bis an die Grenze des für die Jugendlichen Zumutbaren ge- senkt worden sind, wird voraussichtlich die Platzzahl von 150 auf 100 Plätze gesenkt werden müssen.
Dies ist nicht hinnehmbar und wir haben daher bereits einen Landtagsantrag zum Er- halt der 150 Plätze im FÖJ gestellt, der in der Januarsitzung debattiert werden wird. Hier wird deutlich, was schwarz-gelbe Regierungspolitik konkret bedeutet: Schwä- chung der ehrenamtlichen Verbände und der Jugendfreiwilligendienste auf der einen Seite, Steuervorteile für Besserverdienende und Hotelliers auf der anderen Seite.



Herausgeber: Landeshaus SPD-Landtagsfraktion Postfach 7121, 24171 Kiel Verantwortlich: Tel: 0431/ 988-1305/1307 E-Mail: pressestelle@spd.ltsh.de Petra Bräutigam Fax: 0431/ 988-1308 Internet: www.spd.ltsh.de