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17.07.14
13:58 Uhr
FDP

Anita Klahn: Die Ministerin verzettelt sich mit ihren familienpolitischen Maßnahmen

FDP-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1



Presseinformation
Wolfgang Kubicki, MdL Nr. 329 / 2014 Vorsitzender Christopher Vogt, MdL Stellvertretender Vorsitzender Kiel, Donnerstag, 17. Juli 2014 Dr. Heiner Garg, MdL Parlamentarischer Geschäftsführer

Soziales / Fachberatung in Kitas



www.fdp-fraktion-sh.de Anita Klahn: Die Ministerin verzettelt sich mit ihren familienpolitischen Maßnahmen Zum Förderprogramm des Landes für Fachberatung in Kitas erklärt die sozialpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Anita Klahn:
„Leider verzettelt sich Ministerin Alheit mit ihren familienpolitischen Maßnahmen. Ähnlich wie bei den Familienzentren, wo leider nur Koordinerungsstellen geschaffen werden, anstatt echte Angebote zu fördern, verhält es sich auch bei der Fachberatung für Kitas. Ohne Frage können Fachberater aufzeigen, wie die Qualität in den Kitas verbessert werden kann. Dieses Ziel kann aber nur durch weitere Maßnahmen, wie z.B. verstärkte Fortbildungsangebote der Kita- Träger für die eigenen Mitarbeiter erreicht werden. Die Unterstützung des Landes ist zwar schön, aber vor dem Hintergrund drängender Probleme in anderen Bereichen eher nachrangig.
Ein wirklicher Lösungsansatz ist bei der Ministerin leider nicht er- kennbar. Gerade unter Berücksichtigung der angespannten Haus- haltssituation des Landes erscheint es nicht logisch, mit der Gieß- kanne Mittel quer durch das Blumenbeet zu verteilen. So bleibt un- klar, wie sich die bereitgestellten Mittel für die 1725 Kitas im Land überhaupt auswirken.
Anstatt viele kleine Päckchen zu schnüren, sollte Ministerin Alheit vielmehr einen deutlichen Schwerpunkt im Bereich frühkindliche Bil- dung setzen. So hätte die Ministerin zum Beispiel die vom ehemali- gen Bildungsminister Dr. Klug mit sechs Mio. Euro forcierte Sprach- bildung im Kitabereich weiter ausbauen oder bei der MINT- Förderung etwas unternehmen können. Unter rein inhaltlichen Ge- sichtspunkten rächt sich einmal mehr, dass die Koalition den Kitabe- reich vom Bildungs- in das Sozialressort verschoben hat.“

Dr. Klaus Weber, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de